Burgställe und Hexenplätze ⋆⁺‧☽🔮☾₊⁺⋆

 
Mein zweiter Abstecher aus dem Buch "111 Spukorte in und um München...." führte mich bei der Rückfahrt von St. Ottilien an einen Ort, an dem ich vor einigen Jahren schon einmal war, dem Burgstall Roggenstein, nahe Fürstenfeldbruck. Ein kleines Örtchen, an dem ein hochmittelalterlicher Burgstall, mitsamt einer kleinen gotischen Kapelle und einem Burghof sein Dasein fristet.
Ein Burgstall ist übrigens eine Burgruine, von der kaum oder gar nichts mehr etwas vorhanden ist. Letzteres ist hier auch der Fall. Man läuft eine Anhöhe hinauf und hat eine ebene, weich bemooste Fläche, auf der früher eine Burg thronte. 


Este Aufzeichnungen berichten über die Nutzung des Areals gab es im 9. Jahrhundert. 
Unter dem Grundstück sollten außerdem Erdställe existieren, die weit in die nächste Stadt hineinreichen. 


Ich oute mich, trotz dass ich auf dem tiefsten Dorf mit angrenzendem Wald aufgewachsen bin, als ahnungslos, was das für "Astzelte" sind, die man immer mal wieder mal stehen sieht..


...gar Hexen - Ritualplätze? Oder Kinderspielbauten?

Zum spukigen Punkt der Geschichte...
Mehrere Geister sollten sich auf dem Gelände der Burg herumtreiben, womöglich unten in den dunklen, abgesperrten Erdställen.
Oben zwischen den Bäumen wandern zu manchen Zeiten zwei junge, freundliche weibliche Geister herum, eine mit kupferblondem Haar, die Spaziergängern Blümchen schenken. Das ist doch mal nett und gar nicht mal so unheimlich.
Der Burgstall Roggenstein ist ein hübsches, kleines Ausflugsziel, das sich für einen warmen Frühlingstag auf jeden Fall gelohnt hat 



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse an Google-Server übermittelt.

Bye April 🌹🥀

Auch der April ist schon wieder vorbei. Und damit sehr viel Regen,  Schnee und Wintertemperaturen ❆ [ Gesehen ] Red Lights, The Empty Man ~ ...