StĂ€dtetrip nach Prag đŸ„€



Achtung, das wird ein sehr fotolastiger Post.
Nachdem ungefĂ€hr schon jeder Mensch in meinem Umfeld in Prag war und nur ich nicht, wollte ich das nachholen und bin fĂŒr eine knappe Woche hingefahren. 

Die "goldene Stadt" an der Moldau war wirklich bezaubernd und ich werde auf jeden Fall nochmal dorthin zurĂŒckkehren, dann allerdings zu einer weniger heißen Jahreszeit. Nicht, dass mich die Hitze jetzt sehr gestört hĂ€tte, aber ich finde, der blaue Himmel ist ein wenig unpassend zur Stadt. Ich sehe die barocken GebĂ€ude eher in nebliger Herbststimmung richtig rauskommen.

Wir haben ein hĂŒbsches Apartment, statt eines Hotels gemietet, das finde ich persönlich immer etwas entspannter.




NatĂŒrlich bin ich sehr viele SehenswĂŒrdigkeiten abgelaufen, unter anderem die astronomische Uhr am AltstĂ€dter Rathaus, die immer zur vollen Stunde schlĂ€gt und nacheinander zwölf Apostel durch kleine Fenster schauen lĂ€sst. 

Das Zifferblatt fand ich noch spannender, die Uhr zeigt nÀmlich vier verschiedene Zeiten an. Die MitteleuropÀische, Altböhmische, Babylonische - und die Sternenzeit.


Unter dem astronomischen Zifferblatt stehen eine Reihe allegorischer Figuren, die die Eitelkeit, Habgier und Tod darstellen.  

Überhaupt ist Prag etwas morbid angehaucht. Aber wie gesagt, bei blauen Himmel und Sonnenschein irgendwie schwer zu sehen...







Gleich am ersten Tag bin ich ĂŒber die KarlsbrĂŒcke gelaufen...Depeche Mode Fans anwesend?


Trotz 35 Grad musste auch die Prager Burg bestiegen werden. Der Veitsdom war schon sehr beeindruckend:


Um die 600 Jahre lang wurde daran gebaut.



Briefkasten auf dem wahrscheinlich höchsten Punkt Prags.


Und die belohnte Aussicht vorm Burgplatz, nach 20 minĂŒtigem Aufstieg:


Danach habe ich mir noch ein paar Kirchen angeschaut. 
Obwohl ein sehr großer Teil der Bevölkerung nicht religiös ist, gibt es in Prag sehr viele Kirchen, das  liegt daran, dass die Kirchen in Prag nicht nur religiöse StĂ€tten sind, sondern vor allem als architektonische DenkmĂ€ler gesehen werden. 




In dieser Kirche hat man schon draußen Orgelmusik gehört...sehr schön und beeindruckend.




Einen kleinen Abstecher ins jĂŒdische Viertel gemacht...



....ein bisschen ziellos herumgewandert...




Lustige Dinge gefunden...


Es gab auch ein Bier - Spa, wo man in einer Wanne voller Bier badet, was einen positiven Effekt auf Haut und Durchblutung haben und entspannend wirken soll. Nun ja.... wer´s mag!

Und apropos Bier, natĂŒrlich darf auch die Oktoberfest Kneipe nicht fehlen:

Home sweet Hell



Sehr viele urige Kneipen, sĂŒĂŸe Cafe´s und Lokale findet man an fast jeder Straße






Das bekannteste Bier ist in Prag wohl das Pilsener Urquell. Nicht aus Prag, sondern aus Pilsen. Ich bin ja nun nicht der grĂ¶ĂŸte Pils-Fan, aber man kann es schon gut trinken. 





Am letzten Tag lockte noch ein Besuch im Prager Nationalmuseum. Die Ausstellungen waren interessant, aber das wirklich wahnsinnige war das GebĂ€ude ansich, innen wie außen:







Woooooow. Sehr nobel und wirklich prachtvoll.




Fazit: Eine wunderschöne Stadt, deren Besuch ich jetzt auch abhaken kann, mit dem Drang zur Wiederkehr. Wie schon Sohn der Stadt Franz Kafka sagte
„Prag lĂ€sst nicht los.. Dieses MĂŒtterchen hat Krallen.“






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