Noch sieht man kaum etwas vom Ergebnis, da ich aussehe, wie eine unförmige Kartoffel und noch nicht allzu viel machen kann, außer rumzuliegen und spüren, wie kalte Infusionen in meine Venen laufen 🥶 aber schreiben geht schon ganz gut.
Die OP selbst war relativ unkompliziert. Altes Metall raus aus dem Kiefer, neue Implantate zur optischen Verbesserung rein und ein bisschen abschleifen am Kieferknochen. Netterweise habe ich auch meine alten Kieferschrauben als kleines Präsent bekommen - ziemlich cool:
Ich hatte bei der ganzen Sache vor allem Angst vor der Narkose. Weil: Wachintubation (da einen so engen Atemweg habe, dass es für eine Narkose schwierig ist, dort so einfach easy mit einem Schlauch runterzukommen - daher schiebt man bei einer Wachintubation erstmal einen Schlauch mit Kamera vor und checkt den perfekten Weg aus und der Patient muss in wachen Zustand etwas mithelfen) Bei meiner letzten habe ich ein kleines Trauma zurückbehalten, weil mir gefühlt einfach rücksichtslos ein riesen Schlauch in den Hals gerammt wurde. Dieses Mal war es weit sanfter und nicht das schönste Gefühl, aber gut machbar, trotz dass man miterleben muss, wie der Tubus durch die Nase runter in den Hals geht.... Aber es war okay.
Jetzt heißt es jedenfalls langweilen und abheilen. Schmerzen habe ich glücklicherweise kaum.
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